Verlosung: Dominik Graf „Sein oder Spielen. Über Filmschauspielerei"
Wir freuen uns, dass wir zwei vom C.H. Beck-Verlag zur Verfügung gestellten Exemplare von Dominik Grafs neuem Buch „Sein oder Spielen. Über Filmschauspielerei" verlosen dürfen.
Im Mittelpunkt der cn-klappe Lesen stehen Beiträge und Interviews über das aktuelle Zeitgeschehen in der Film- und Fernseh- branche. Für unsere Premium-Kunden erscheinen diese vorweg als Zeitgeist-Kolumne im cn-magazin. Dabei freuen wir uns ganz besonders über die Kooperation mit fantastischen Gastautor*innen.
Wir freuen uns, dass wir zwei vom C.H. Beck-Verlag zur Verfügung gestellten Exemplare von Dominik Grafs neuem Buch „Sein oder Spielen. Über Filmschauspielerei" verlosen dürfen.
Ein neuer Preis, der ein starkes Zeichen setzt: Der all inclusive Award zeichnet Dokumentarfilmproduktionen aus, bei denen Filmschaffende mit Behinderungen federführend beteiligt sind – vor und hinter der Kamera. Gestiftet von der Werksviertel-Mitte Stiftung und dotiert mit 5.000 Euro, würdigt er die inklusive Teamleistung hinter dem Film.
Kind sein bedeutet für uns unbeschwertes Spielen in der Natur, nicht an morgen denken zu müssen und vor allem, sich in seinem eigenen Körper wohlfühlen zu können. Das alles sollte selbstverständ- lich sein. Für viele Kinder ist eine sorgenfreie Kindheit aber nicht möglich. Aus diesem Grund haben Andreas Olenberg, Daniel Littau, Manuel Mohnke und Timo Wentzel die Kampagne „Cancel Cancer“ ins Leben gerufen. Wir sprachen mit Timo Wentzel über die Initiative.
Das Büro für vielfältiges Erzählen wurde 2019 von Johanna Faltinat und Letícia Milano gegründet. Ihre Expertise liegt in der Schnittstelle zwischen Dramaturgie und dem Wissen über Diversität, Inklusion und Antidiskriminierung. Sie begleiten den kreativen Prozess und unterstützen dabei, den Blick auf die Machtstrukturen in der Gesellschaft, auf die Branche und auf die eigene gesellschaftliche Position zu schärfen.
Im November 2024 wurde am ORF-Mediencampus in Wien ein wegweisendes Event veranstaltet: das inklusive Casting „Mach dich sichtbar“. Casting Director Nicole Schmied, die auch als Jurorin beim ORF-Casting fungierte, war von den eindrucksvollen Darbietungen beeindruckt und gab uns einen persönlichen Einblick.
Seit 2023 sind Aida Begović und Lucca Veyhl für zwei Jahre als Diversity & Inclusion Strategy Coordinators für sechs deutsche Filmhochschulen beauftragt. Die geteilte Stelle wird von Netflix im Rahmen des Programms „Boosting the Next Generation“ finanziert, darüber hinaus stellt Netflix Projektgelder für gemeinsame Maßnahmen der Hochschulen zur Verfügung.
Kai S. Pieck ist eine Schlüsselfigur in der deutschen Film- und Medienbranche, wenn es um die Förderung von Diversität und die Repräsentation queerer Menschen geht. Als Initiator der Queer Media Society setzt er sich unermüdlich dafür ein, queere Stimmen sichtbarer zu machen und Diskriminierung in der Filmindustrie entgegenzuwirken. Sein Engagement ist dabei nicht nur politisch, sondern auch künstlerisch geprägt.
„Ich wollte keinen pathetischen Film für Nichtbehinderte über Menschen mit Behinderung machen, um daran zu erinnern, dass es behinderte Personen gibt. Ich wollte MIT diesen Menschen mit all ihren individuellen Spleens und ihrem wunderbaren Humor echte Momente einfangen und drehen. Und wenn es nur dieser eine Film sein sollte, den ich in meinem Leben machen würde.“ (Artus)
Die Frage, wie divers die Filmbranche wirklich ist, soll zukünftig mit Hilfe des Datentools OMNI Inclusion Data durch fortlaufende und belastbare Zahlen zur Diversität in der deutschen Film- und TV-Branche ermittelt werden. OMNI erfasst Datenpunkte wie sexuelle Orientierung, Bundesland, Bildungshintergrund, Geschlechtsidentität und Diskriminierungserfahrungen von Cast und Crew während der Produktion auf freiwilliger Basis.
Diskriminierung und psychologische Mehrbelastung für Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten im Film. Die Umfrage zu Filmversicherungen wirft ernsthafte Zweifel an der Ethik und Wirksamkeit der Versicherungspraxis auf. Die gängige Praxis erfordert von potenziellen Schau- spieler*innen und Crewmitgliedern eine umfassende Selbstauskunft über ihre Gesundheit und setzt sie damit einer starken Verletzlichkeit aus.
Menschen mit Behinderung, Mehrgewicht, Schwangere, alte oder vom gängigen vermeintlichen Schönheitsideal abweichende Körper kommen deutlich weniger in unserem Fernsehprogramm vor. Schauspieler*innen seien oft zu zu kahl, zu dick, zu dünn zu irgendwas. Sobald dann mal ein diverser Körper vorkommt, wird sein Abweichen von der Norm zum Thema. Könnte die Geschichte nicht auch anders erzählt werden? Aber so was von! Wo sind die diversen Körper?
In der UN-Behindertenrechtskonvention Artikel 30 geht es um das Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben. Darin steht, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt am kulturellen Leben teilnehmen dürfen und dass dafür der Zugang zu Fernsehprogrammen, Filmen, Theatervorstellungen und anderen kulturellen Aktivitäten gehört. Leider sind wir noch sehr weit entfernt von diesem Ziel.
Die Selbstauskunft dient dem Zweck, Informationen zum Gesundheitszustand aller Personen in tragender Rolle vor und hinter der Kamera zu erfassen und muss mit einer Schweigepflicht- entbindung vor jedem Dreh übermittelt werden. Diese Praxis führte häufig dazu, dass Menschen mit Behinderungen und Diagnosen von der Arbeit beim Film ausgeschlossen wurden.
Am Dienstag, den 4. Juli 2023, fand in Berlin das traditionelle Produzentenfest im Tipi am Kanzleramt statt. Es war wirklich eine ganz großartige Veranstaltung mit vielen Gelegenheiten, Verbindungen zu knüpfen und wichtige Leute kennenzulernen. Carina Kühne war dabei und erzählt von ihren Eindrücken. Besonders freute sie sich auch, Claudia Roth mal wieder zu treffen.
Die deutsch-österreichische Theater- und Filmregisseurin, Autorin und Schauspielerin Kirsten Burger verantwortet seit August 2022 die Leitung junges RambaZamba. Wir sprachen mit ihr über ihre interessante und abwechslungsreiche Karrierelaufbahn als Regisseurin, Choreografin und Sozial- arbeiterin und über die geplante fortschrittliche Zusammenarbeit zwischen RambaZamba und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin.
„Kulturelle Teilhabe ist ein Menschenrecht – doch die Gesellschaft und Politik hat versäumt, es einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Ein Grund ist, dass Inklusion – auch und vor allem im kulturellen Bereich – noch immer als kompliziert und zu kostspielig empfunden wird,“ sagt Lisette Reuter und möchte das ändern. Wir sprachen mit ihr explizit über den Film- und Fernsehbereich im Kontext der Kunst- und Kulturbranche.
Einmal die Woche gibt es vom Inklusions-Aktivisten Raul Krauthausen in Zusammenarbeit mit dem Online-Magazin Die Neue Norm handgepflückte Links aus aller Welt zu den Themen Inklusion und Innovation via Newsletter. Unbedingt abonnieren!
Die zweijährige Mila ist gehörlos. Bei einer Untersuchung wird festgestellt, dass sie mit einem Implantat hören könnte. Doch ihre Eltern sind dagegen. Eine Richterin muss entscheiden. Liegt Kindeswohlgefährdung vor, wenn einem Mädchen die Möglichkeit verwehrt wird, hören zu lernen? Oder lohnt sich der Blick hinter die Kulissen: Was ist mit der Sorge der Eltern, dass hier ein Kind ohne Not zu einem Dauerpatienten gemacht werden könnte?
Probleme lösen sich nicht durch Schweigen!“ - ein Interview mit den Kulturpädagoginnen Amelie Herm und Roisin Keßler vom Stadt:Kollektiv des Düsseldorfer Schauspielhauses. Das Ensemble besteht aus Menschen mit und ohne Behinderung. Das Theaterstück feiert am Sonntag, den 12. Juni um 16:00 Uhr und 19:00 Uhr seine Uraufführung.
Wir sprachen mit Nina Philipp und Christoph Schnee über den Film, dessen Hauptcast zu großen Teilen mit Schauspieler*innen mit Behinderung besetzt wurde. Es handelt sich um ein Pilotprojekt mit sehr viel Spirit, das sehr gut den Prozess des kreativen Inszenierens und Produzierens mit einer überzeugenden Verzahnung von Drehbuch-Casting-Coaching verdeutlicht.
Als Plattform, die dem Casting und Support von jungen Talenten gewidmet ist, bringen wir Menschen verschiedener Hintergründe, Erfahrungen, Kulturen und Identitäten zusammen. Jegliche Form von Beleidigungen, Drohungen oder Belästigungen gegenüber anderen Benutzer*innen, Organisationen oder Mitarbeiter*innen ist nicht gestattet. Es ist möglich, dass Nutzer*innen unterschiedlicher Meinung sind, jedoch sollte sie jederzeit respektvoll gegenüber anderen auftreten. Jegliche Form von Beleidigungen, Drohungen oder Belästigungen gegenüber anderen Benutzer*innen, Organisationen oder Mitarbeiter*innen ist nicht gestattet.
Als Netzwerkplattform für die Schauspiel- und Castingbranche sehen wir es als unsere Verantwortung, nicht nur aktiv aufzuklären, sondern auch konkrete Wege aufzuzeigen, wie Hilfe und Beratung in belastenden Situationen möglich ist. 💬 Du brauchst Unterstützung? Zögere nicht, die genannten Stellen zu kontaktieren oder Dich an eine Dir vertraute Person zu wenden.
Helge Albers produzierte viele international erfolgreiche Filme und gehört sowohl der Deutschen als auch der Europäischen Filmakademie an. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein über Verbesserungen im inklusiven Bereich, deren Diversity Checklist, gerechtere Teilhabe, Empowerment, Inklusionsrider, Quoten, Cripping-up und den Sinn von Debatten.
Das Projekt Leidmedien.de der „Sozialhelden“ wurde 2012 zu den Paralympics in London gegründet, um Journalist:innen Tipps für eine Berichterstattung über behinderte Menschen auf Augenhöhe zu geben. Wir sprachen mit Judyta Smykowski, Redaktionsleiterin des Onlinemagazins und des Podcasts „Die Neue Norm“ beim gemeinnützigen Verein „Sozialhelden“.
Ein Bündnis von Organisationen veröffentlicht erstmals Anleitungen, Fakten und Checklisten für intersektionale Diversität in den Medien. Das Gemeinschaftswerk der Neuen deutschen Medien- macher*innen, von Leidmedien, dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, der MaLisa Stiftung, ProQuote Medien und der Queer Media Society ist online unter mediendiversitaet.de.
Samuel Koch ist Schauspieler, Redner und Autor. Eigentlich wollte er Kunstturner werden. Im Dezember 2010 verletzte er sich schwer und ist seitdem vom Hals abwärts querschnittsgelähmt. Die Schauspielerei ist seine große Leidenschaft. Egal ob Film, Fernsehen oder Theater. Samuel wird von Patric Adam vertreten. Wir sprachen mit den beiden über Samuels Werdegang und die gemeinsame Arbeit.
Als Schauspielerin wirkte Anne Zander an verschiedenen Projekten mit, hat bereits hinter die Bühne und hinter die Kamera geschaut und einige Erfahrungen in den verschiedenen Departments gesammelt. Unter anderem spielte sie in „Fenster Blau“, wirkte in einigen Theaterproduktionen wie Deutsches Gehörlosentheater und Possible World e.V. Anfang Juni 2021 starteten die Dreharbeiten zum ZDF-Drama „Du sollst hören“.
Nico Randel wurde am 24.10.1987 in Köln geboren. Er hat Trisomie 21 und ist in Erftstadt-Lechenich aufgewachsen. Nico ist Schauspieler, bildender Künstler und arbeitet im Kunsthaus Kat18 in der Kölner Südstadt. Er stand schon in vielen Stücken auf den Bühnen der Republik. Wir haben uns mit Nico und seiner Mutter Monique über Nicos Weg in die Schauspielbranche, die finanzielle Unterstützung vom Staat, ihre Wünsche und Träume und das gemeinsame Leben unterhalten.
Erwin Aljukić ist seit 1998 als Schauspieler tätig. Neben der Schauspielerei studierte er Modejournalismus auf Diplom. Er engagierte sich in zahlreichen Kampagnen wie der Aktion Mensch, der schweizerischen Pro Infirmis oder der Coming-Out-Aktion #actout, sowie als Botschafter für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Seit 2020 ist Aljukić Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele und seit Oktober 2021 Vorstand des Vereins „art but fair e.V.“
Iris Baumüller verantwortete u. a. Projekte wie die Kultserien „Stromberg“, „Barbarians“, „4 Blocks“, „Tatort Weimar“, „Club der roten Bänder“ und deutsche Kino-Blockbuster wie „Nightlife“. 2016 erhielt Iris Baumüller den Deutschen Schauspielpreis für das Casting des „Besten Ensembles“ für die VOX-Serie „Club der roten Bänder“. Mit dem Film „Weil wir Champions sind“ produzierte Constantin Tele- vision im Sommer 2021 eine Inklusionskomödie, bei der Iris Baumüller die Besetzung übernahm.
Dominik Klingberg arbeitete als Set- und Schauspielcoach für das Projekt „Weil wir Champions sind“ – ein inklusiver Film, produziert von der Constantin, in dem viele der Hauptrollen mit Schau- spieler*innen mit Beeinträchtigung besetzt worden sind. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist er seit Jahren bei der Schauspielschule „Der Keller“ in Köln als Dozent tätig ist, hat zusätzlich mehrjährige Erfahrungen als Caster und arbeitet darüber hinaus noch als Schauspielcoach.
Deutsche Filmproduktionen, die so gut wie immer deutsche Fördergelder erhalten, müssen seit 2014 auch die sogenannte barrierefreie Fassung mitliefern. Bei Filmen, die ein Verleiher aus dem Ausland einkauft, kommt diese Regelung natürlich nicht zum Zuge. Das bedeutet: Abgesehen von sehr wenigen rühmlichen Ausnahmen sind mehr als die Hälfte der in den Kinos gezeigten Filme, nämlich die internationalen, nicht barrierefrei.
Alina Buschmann ist Diplomschauspielerin – seit einem Arbeitsunfall ist sie behindert. Unter dem Namen „Dramapproved“ ist sie im Internet bekannt als Aktivistin, die sich für Patient*innenrechte, für diskriminierungsfreie Sprache und gegen Ableismus laut macht. Sie ist in der Medienbranche außerdem als freie Beraterin für Inklusion, Barrierefreiheit und Antidiskriminierung tätig.
Der Verein Sommerblut Kulturfestival unter der Leitung von Rolf Emmerich betreibt mit Herzblut seit nunmehr 20 Jahren „Sommerblut“, das „Festival der Multipolarkultur“. Dieses versteht sich als inklusive Veranstaltung, die unterschiedliche gesellschaftliche, soziale und politische Standpunkte und Identitäten miteinander verbindet. Das Festival lädt ein zu einem Perspektivwechsel, in Richtung einer grenzüberschreitenden, mutigen Kunst und Kultur.
Anne Gersdorff ist seit Anfang 2019 bei den Sozialheld*innen als Projektreferentin für „JOBinklusive“ tätig. Die Mitarbeiter*innen von Sozialheld*innen sensibilisieren Menschen, Institutionen und Unternehmen dafür, dass Menschen mit Behinderungen als Zielgruppe bei den verschiedensten Produkten und Dienstleistungen wahrgenommen und mitgedacht werden (disability mainstreaming).
Niko von Glasow ist Filmproduzent, Autor und Regisseur zahlreicher Spiel- und Dokumentarfilme. Er ist ein Contergan-Überlebender, wie er selbst gerne genannt werden möchte. Er arbeitete für Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder, Georg Stefan Troller, Hellmuth Costard, Alexander Kluge, Peter Zadek, Jean-Jacques Annaud u. a., ist als Dozent aktiv und gründete außerdem die Niko von Glasow Foundation.
Leonard Grobien wurde 1998 in Bonn geboren. Er hat die Glasknochenkrankheit, ist kleinwüchsig und sitzt im Rollstuhl. Zurzeit studiert er Film mit dem Schwerpunkt Drehbuch an der internationalen filmschule köln (ifs). Im Interview sprechen wir mit ihm über seine Motivation, Drehbuchschreiber zu werden, warum sich in der deutschen Film- und Fernsehbranche dringend etwas ändern muss und warum er trotzdem gegen eine Quote ist.
Wolfgang Janßen, langjähriger ehemaliger Verwaltungsleiter der Berlinale, entwickelte und gründete die Plattform Rollenfang. Seit Mai 2015 unterstützt, vertritt und vermittelt Rollenfang insbesondere professionelle Schauspieler*innen mit körperlicher oder geistiger Behinderung. Individuelle Coachings und inklusive Kameraworkshops gehören ebenfalls zum Angebot von Rollenfang.
Seit Oktober 2019 werden Menschen mit Handicap im inklusiven Schauspielstudio des Schauspiels Wuppertal, dem GLANZ.STUDIO, über drei Jahre professionell qualifiziert. Neben Unterricht in allen schauspielrelevanten Bereichen stehen sie regelmäßig auf der Bühne, arbeiten mit Schauspieler*innen des Ensembles und Schauspielstudierenden zusammen. Wir sprachen mit Uwe Schinkel, der den Verein seit Beginn fotografisch und im Bereich des Fundraisings begleitet.
Karimah El-Giamal ist seit über zehn Jahren eine feste Größe unter den deutschen Casting Directors. Auch wenn sie selber sagt, dass sie eine diverse Besetzung erst lernen musste, kann man recht schnell feststellen, dass Karimah Wert darauf legt, bei ihren Besetzungen möglich vielseitig und realitätsnah zu besetzen. Wir haben uns mit ihr über Inklusion, Sprache innerhalb der Branche und der Gesellschaft sowie die Erwartungen der Zuschauer*innen gesprochen.
Georg Kasch schreibt schon seit vielen Jahren über Künstler*innen mit Behinderung. Wir lassen uns von ihm den Begriff ausführlicher erklären: Cripping up setzt sich zusammen aus zwei englischen Wörtern: crip, dem englischen Wort für Krüppel, hier umgedeutet als positiver Kampfbegriff, und dem Wort up für hoch, „weil das ja immer als hohe Kunst der Verwandlung gilt, als nicht-behinderte*r Schauspieler*in eine Behinderung zu spielen“, so Kasch.
Am 29. September fand in Berlin die dritte Ausgabe von CAST ME IN als Workshop-Event im neuen Format für die Filmbranche statt: spannende Impulsvorträge und Workshops, die von Expert*innen in den Bereichen Körperarbeit, Sensitivity Scripting, Barrierefreiheit, Gebärdensprache und diskriminierungssensible Kommunikation geleitet wurden.
Türen öffnen, Begegnungen schaffen – für mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung im Film: Am Sonntag, den 25. Juni 2023, veranstaltete die Initiative Cast Me In gemeinsam mit dem Filmfest München ein Casting Event für Schauspieler*innen mit und ohne Behinderung. Cast Me In ist eine Initiative für Diversität in der Film- und Fernsehbranche von Tina Thiele.
#Representationmatters: Die Initiative „Cast Me In“ sorgt dafür, dass mehr Schauspieler*innen mit Behinderung in Filmen besetzt und somit sichtbarer werden. Patin der Veranstaltung am 25. Juni in Kooperation mit Filmfest München ist Oscar®-Preisträgerin Caroline Link, deren Filmdrama „Jenseits der Stille“ gezeigt wird. Weiteres zum Rahmenprogramm findet Ihr hier.
Zentrales Anliegen von CAST ME IN war es, Menschen mit und ohne Behinderung Casting Directors sowie anderen Entscheider*innen der Filmbranche in barrierefreier Atmosphäre gezielt zusammenzubringen, damit durch die Besetzungslisten zukünftiger Filmproduktionen der frische Wind der Inklusion wehen kann.
Am 2. Juni 2022 fand CAST ME IN im Rahmen des IFFC im barrierefreien Filmhaus Köln statt. 16 Menschen aus dem Film- und Fernsehbereich (Castingfachleute, Drehbuchautor*innen, Regisseur*innen, Redakteur*innen und Produzent*innen) treffen auf 32 Schauspieler*innen (mit und ohne Behinderung) und haben eine halbe Stunde Zeit, sich kennenzulernen. Wir haben einige Stimmen der Teilnehmer*innen für Euch nach dem Event gesammelt.
Casting-Event im Rahmen des International Film Festival Cologne (IFFC). Alle professionellen Schauspieler*innen mit und ohne Behinderung waren herzlich aufgefordert, sich für CAST ME IN zu bewerben.
Am 2. Juni 2022 findet einen Tag lang CAST ME IN im Rahmen des Internationalen Film Festival Cologne im barrierefreien Filmhaus Köln statt. Hier findet Ihr die Hörfassung der Ausschreibung.
Lucy Pardee is a researcher and BAFTA-winning casting director. Since starting her career in 2004 in the documentary business, she is celebrated for her ability to find extraordinary talents in unexpected places. We spoke to her about how she approaches projects, what she focusses on during casting and where she finds talents.
Gilla Pallmann ist Gründerin von „Carpe Stellas Casting“ und castet seit 2007 für „Aktenzeichen XY ... ungelöst“. Mit ihrem außergewöhnlichen Gespür für Talente arbeitet sie frei nach dem Motto: „Pflücke die Sterne“. Im Interview gibt sie zahlreiche Tipps und teilt spannenden Geschichten – alles mit einer großen Portion Humor!
Luci Lenox has run nightclubs in Barcelona and briefly worked for MTV Europe. She has been a tour manager for a rock band as well as for an avant-garde theater group. She has lived, toured, and worked in many different parts of the world, including Algeria, Brazil, Costa Rica, Ukraine, Namibia, and Zambia. All these experiences ultimately led Luci Lenox to her greatest passion – casting.
Jacqueline Rietz ist eine der erfahrensten Casting Directors im Nachwuchsbereich. Seit fast 28 Jahren widmet sie ihren besonderen Blick, ihr Organisationstalent und ihre Leidenschaft dem Casting von Kindern und Jugendlichen, nicht nur in der deutschen Film- und Fernsehbranche, sondern auch darüber hinaus. Sie hat mit ihrem Gespür für Talente einige der bekanntesten Namen der Branche entdeckt, darunter Max Riemelt, Tom Schilling, Alice Dwyer, Lena Urzendowsky und viele andere.
Welcome to an exclusive peek behind the curtain of the international casting world with the esteemed casting director Cassandra Han. Cassandra, whose talent and dedication are appreciated in both the USA and Europe, including Germany, opens the door to her multifaceted career. From her current projects to her role in various organizations, we'll delve into the driving force behind her passion for casting and the art of acting.
Die Stärkung des kreativen Berufsbildes des Casting Directors, faire Bezahlung und die Durchsetzung von diversen Besetzungen sind, neben der Nachwuchsförderung und der Kommunikation, brennende Themen bei den Casting Directors in Deutschland. Wir sprachen mit dem BVC-Vorstand, bestehend aus Daniela Tolkien, Karimah El-Giamal und Stephanie Maile, die seit Anfang 2022 zu Dritt als neuer BVC-Vorstand im Einsatz sind.
Vor einigen Jahren haben wir Karl Schirnhofer zum ersten Mal in unseren cn-Produktionsspiegel eingetragen, damals in der Kategorie „Caster ohne Eintrag“. Dann tauchte er immer häufiger in Produktionen auf, nicht mehr nur als Assistent. Beim First-Steps-Nachwuchspreis 2022 waren „Wir könnten genauso gut tot sein“ (AT: „Iris“), der Eröffnungsfilm der Sektion Perspektive der Berlinale war, und „The Ordinaries“ nominiert. Wer ist Karl Schirnhofer und weshalb ist er beim Casting?
Madelaine Jakwert ist als „Casting und Talent Executive“ für den deutschsprachigen Raum bei Amazon Studios tätig. Wie sie zu diesem Posten gekommen ist, wie sie dort ihre Fähigkeiten unter Beweis stellt, und welche Aufgabenbereiche diese Position genau umfasst, erzählt sie uns im Interview. Außerdem geht es um Nachhaltigkeit in der Branche sowie die viel diskutierten Amazon-Diversitäts-Richtlinien und wie diese zu einer diverseren Film- und Fernsehlandschaft führen können.
Das Corona-Virus stellt Schauspieler*innen, Casting-Directors, Produzent*innen und alle, die an der Besetzung von Filmwerken mitwirken, vor ungeahnte Herausforderungen. In einem gemeinsamen Schreiben betonen der BVC und der BFFS: „Die aktuellen Corona-Regeln sind einzuhalten“ und bitten „darauf zu verzichten, bei der Herstellung von E-Castings, Anspielpartner*innen nach Hause einzuladen!“ Hier findet Ihr die Erklärung der beiden Verbände.
Virtuelle Glückwunschkarte zum 80. Geburtstag
Der Kurzfilm „Casting Escort“ zeigt eine brisante Seite der #Metoo-Debatte – mit grandiosem Cast um Kathrin Horodynski und Samuel Finzi.
Die UFA feiert 2017 ihr 100. Gründungsjubiläum. Wir wollen einen Blick auf die langjährige Geschichte der Kult-Produktionsfirma aus der Sicht des Castings werfen und nehmen Euch mit auf eine Zeitreise. Wir stellen Euch vier Besetzungsexperten vor, die Casting bei der UFA mitgeprägt haben bzw. es heute noch tun.
Eine Zusammenfassung eines Interviews mit der Casterin im Rahmen der Personalveränderungen bei der UFA Serial Drama.
Ein Gespräch mit Karin Dix, die das International Casting Directors Network (ICDN) koordiniert, Leiterin der European Shooting Stars ist und den neuen European Casting Director Award in Kooperation mit dem Festival del Film Locarno ins Leben gerufen hat.
Wir sprachen mit Casting Director Corinna Glaus über ihre Arbeit und ihr Wirken in der Schweiz, das Projekt „Junge Talente” aber auch ganz persönlich über sie als Mensch.
Wir sprachen mit der Gewinnerin des deutschen Casting-Preises über ihre Arbeit als Casting Director, aber auch mal ganz persönlich über sie als Mensch.
Anlässlich des Kinostarts am 8. Dezember von „Romeos...anders als du denkst!“ sprachen wir mit der Drehbuchautorin und Regisseurin sowie dem Casting Director über das Casting des Films!
Wir sprachen mit Karin Kleibel und Ole Wilken über die Branchen- tage mit dem Messetag "Coaching" und weitere Highlights.
Wir sprachen mit dem Casting Director über die guten und schlechten Seiten ihres Berufes, Coaching am Set und ihr Faible für spezielle „Makel“.
Wir sprechen mit der Deutschen Casting-Preisträgerin 2009 über Ihre wundervolle Auszeichnung.
Wir sprachen mit dem Schauspieler und Regisseur über sein Pilotprojekt CAST IN AND FIND OUT, welches am 3. Oktober im Rahmen der Cologne Conference stattfinden soll.
Wir sprachen mit dem Kölner Casting Director über sein neues Firmenkonzept FINALCAST GmbH, Einblicke in seinen Arbeitsalltag und die Leidenschaft für seinen Beruf.
Der Leiter des Besetzungsbüros der Bavaria Fernsehproduktion GmbH sprach mit uns u. a. über die Wichtigkeit von Live-Castings und den von Ihm besetzten Film "Machen wir's auf Finnisch" (AT: "Pimp your Vita"), der beim Filmfest Hamburg mit dem TV-Produzenten Preis ausgezeichnet wurde.
Die Gewinnerin des Deutschen Casting-Preises sprach mit uns über die Arbeit an "Die Welle" und die Liebe zu Ihrem Beruf. Lobende Erwähnung: Ulrike Müller für "Jagdhunde".
Anlässlich der Schließung des Castingbüros des Studio Hamburgs sprachen wir mit der ehemaligen Festangestellten über ihren Werdegang als Casting Director, die schönen Momente im Casting-Alltag und den wiederbelebten Casting-Preis.
Ein Fachgespräch mit der Vorstandsvorsitzenden des Bundesverband Casting, die als selbstständiger Casting Director in München tätig ist.
Die amerikanische - in Prag lebende - Casterin spricht über Casting-Situationen, die Möglichkeiten des Internets im Besetzungsprozess und die Eigenheiten deutscher Schauspieler.
Eine persönliche Bilanz der Festivaltage mit zahlreichen interessanten Tipps für Schauspieler.
Ein Interview über den Beruf des On-Set-Dialog Coach für Kinder und Jugendliche, des Kindercasters und Leiter einer Schauspielschule für den jüngsten Nachwuchs
Ein Interview mit der Co-Herausgeberin Nina Haun über das gleichnamige Buch
The connection between European film and Hollywood
Ein Interview mit dem spanischen Casting Director Pep Armengol
Die Website als konsequente mediale Weiterführung des Fachbuches Casting im Internet
Der Actors’ Park ist ein Schauspieltraining für professionelle Schauspieler*innen in München mit besonderem Fokus auf Camera Acting. Der Schwerpunkt liegt darauf Szenen so authentisch, packend, unterhaltsam und hochwertig zu erarbeiten, dass sie oftmals direkt als Arbeitsproben eingesetzt werden können. Im Interview mit Andrea Schneider tauchen wir tiefer in die Entstehung ein und erkunden ihre Vision für die Zukunft von Live-Events im Schauspielbereich.
Tara Linke bietet seit 2018 mit ihrem Institute for Acting Mallorca ein Fortbildungszentrum an, das Schauspieler*innen sowohl berufliche Weiterentwicklung als auch die Chance bieten soll, wertvolle Kontakte in der Filmbranche zu knüpfen. Wir verlosen als Weihnachtsaktion einen Workshopplatz und eine Jahresmitgliedschaft für Casting Network!
Ferdi Fischer begann seine Karriere im Jahr 2003 mit einer Doppelrolle als Stuntman und Darsteller in dem Film „Kampfansage – Der letzte Schüler“. Seitdem hat er sich als einer der führenden Stunt Coordinators etabliert und eine beeindruckende Filmografie aufgebaut, die Filme wie „Inglorious Basterds“, „Suicide Squad“, „Bad Boys for Life“, „The Gray Man“ und „Fast & Furious 10“ umfasst.
Die sechsteilige deutsche Constantin Produktion (Casting: Sabine Schwedhelm, Kinder: Franziska Schlattner) „Liebes Kind“ unter der Regie von Isabel Kleefeld, war ein überwältigender Erfolg. Nach nur zehn Tagen hatte die Serie 25 Millionen Abrufe und führte die weltweite Rangliste nicht-englisch-sprachiger Serien beim Streamingdienst Netflix an. Zudem schaffte es die Serie in mehr als 90 Ländern in die Top-Ten-Liste des Streamingdienstes.
Jedes Jahr ehrt die Academy of Motion Picture Arts and Sciences herausragende künstlerische und technische Leistungen in der Filmindustrie in rund 50 Kategorien. Ab 2026 werden zwei neue Kategorien hinzugefügt: eine für Casting Directors und eine für Stunt Coordinators. Im Interview mit Tina Thiele erkunden Iris Baumüller (BVC | ICDA) und Ferdi Fischer Gemeinsamkeiten und Herausforderungen dieser beiden künstlerischen Berufe.
In einer Welt, in der die Leinwand nicht nur unsere Unterhaltung, sondern auch unsere Inspiration formt, stellt sich eine dringende Frage: Wie wollen wir arbeiten, wie wollen wir leben? Diese Frage treibt nicht nur den Alltag an, sondern auch die Schauspielerin und Expertin für Gleichberechtigung und Vielfalt Belinde Ruth Stieve. Im Auftrag von Pro Quote Film erstellte sie einen Maßnahmenkatalog zum Thema familienfreundliches Drehen.
Sophie Löschburg ist Schauspielerin und Schauspieldozentin, die sich auf die Lucid-Body-Technik spezialisiert hat. Sie absolvierte ihre Ausbildung am Lucid-Body-House in New York unter der Leitung von Fay Simpson und arbeitete hierzulande mit dem Schauspieler und Moderator Jan Kampmann und begeisterte ihn für diese Methode.
Lisa Oláh hat auf Facebook ein bedeutendes Thema für den Workshop-Bereich aufgegriffen: Sollten Casting Directors Workshops für Schauspieler*innen anbieten? In unserem Interview vertiefen wir diese Diskussion. Die Wiener Casterin teilt dabei frei ihre Gedanken zu Casting Workshops und wie sie Schauspieler*innen dabei helfen kann, sich im Casting-Prozess besser zu präsentieren.
Seit Mai 2020 ist Nadja Radojevic Geschäftsführerin der ifs Internationale Filmschule Köln. Ihre Aufgaben sind vielfältig und spannend. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet sie an der Ausrichtung der Schule, diskutiert, welche Richtung eingeschlagen werden soll und welche neuen Bereiche es zu erschließen gilt. Wir sprachen mit ihr über den Lehrplan, Herausforderungen und Visionen.
In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Jutta Wiegmann als eine der Ersten bundesweite Weiter- bildungslehrgänge für professionelle Schauspieler*innen. Sie baute das Programm zügig auch für die Berufsgruppe der Film- und Fernsehschaffenden aus und erwirkte 1997 die Gründung des „Instituts für Schauspiel-, Film- und Fernsehberufe“ (iSFF). Nach 25 Jahren verabschiedete sie sich Ende 2022 und geht nun in den Unruhestand, denn ans Aufhören denkt sie noch lange nicht.
Coach Natalie Benhayon aus Australien erzählt über ihren Coachingmethode namens "Livingness" und spricht über Selbstvertrauen, Konfliktlösungen und weibliche Rollenbilder.
Wir sprachen mit dem Berliner Coach über seinen beruflichen Werde- gang, seinen Team-Alltag, Coaching-Techniken sowie Mentalitätsunterschiede zwischen den USA und Deutschland. Zu seinen Klienten zählen August Diehl, Daniel Brühl, Benno Führmann, Maria Furtwängler, Hannah Herzsprung, Heike Makatsch u.a.
Ein Interview mit Mike Bernardin und Christian Kahrmann
Ein Gespräch mit der PR-Expertin Heike-Melba Fendel
In Köln wurde Deutschlands erstes KI-Audiostudio gegründet: Das Audio Innovation Lab setzt auf Künstliche Intelligenz sowie synthetische und synthetisierte Stimmen für die Synchronisation und Voice-Overs von Filmen, Serien und Dokumentationen. Trotz der neuen Technologie betont Geschäftsführer Ingo Hugenroth die zentrale Rolle menschlicher Sprecher*innen und Autor*innen im KI-gestützten Prozess.
Auswertung der Umfrage zur Nutzung von Schauspielerdatenbanken vom Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) vom Sommer 2010
Im Portrait: crew-united & schauspielervideos, film-fernsehen, filmmakers, actorscut.com, DieBesetzungscouch, castforward, studentenrolle.de, film fernseh ABC und directorscast.de
Ein Interview mit Oliver Zenglein & Vincent Lutz (crew-united) + David Althammer & Urs Cordua (schauspielervideos)
Ein Interview mit Jobst Oetzmann (BVR) und Mark Thiele (directorscast)
Im November wurde der umfassende Respect Code Film (RCF) veröffentlicht, der darauf abzielt, ein respektvolles Arbeitsklima in der Film- und Fernsehproduktion zu fördern. In unserem Gespräch mit Leslie Malton, 1. Vorsitzende im Bundesverband Schauspiel (BFFS), erörtern wir die Entstehung, Ziele und die tiefgreifende Bedeutung dieses Kodex für die Film- und Fernsehindustrie.
„Women Come Together“ wurde von den Drehbuchautorinnen und Schauspielerinnen Rosina Kaleab und Julia Penner ins Leben gerufen. Die Plattform engagiert sich für die Förderung von Frauen in der kreativen und künstlerischen Branche. Das Hauptziel der Initiative ist es, eine Gemeinschaft zu bilden, die den Austausch und die Zusammenarbeit unter Frauen fördert und sie dabei unterstützt, ihre Präsenz und Sichtbarkeit in der Branche zu verstärken.
Warum werden Filme wie „Der vermessene Mensch“, „Seneca“ und „Helt Super“, die anti-Schwarze rassistische Bilder, Tropen, Stereotypen und diskriminierende Erzählformen reproduzieren, befeuern, zelebrieren, fördern und verbreiten, mit europäischen und deutschen Fördergeldern finanziert?
Bis Mitte dreißig sind Frauen genauso häufig im Kinofilm vertreten wie Männer. In der Altersgruppe 50 plus ändert sich das rapide: Auf ein Drittel Frauen kommen zwei Drittel Männer. Die Journalistin Silke Burmester hat deshalb gemeinsam mit der Schauspielerin Gesine Cukrowski unter dem Motto „Let’s Change The Picture!“ eine Initiative ins Leben gerufen, die sich für ein neues Altersbild von Frauen in Film und Fernsehen stark macht.
Als Schauspielerin und Aktivistin engagiert Carina Kühne sich für Inklusion und die Rechte von Menschen mit Down-Syndrom. Sie ist ein sehr interessierter Mensch und lebt sehr gerne. Seit dem großen Erfolg des Films „Be my Baby“, in dem sie die weibliche Hauptrolle spielt, ist das Schauspiel in Film und Fernsehen zum wichtigsten Part ihres Lebens geworden.
Filme und Serien bieten endlich ein realistisches Abbild der Gesellschaft, aber Menschen mit Behinderungen tauchen nach wie vor viel zu selten auf. Auch das Fernsehen ist endlich in der Wirklichkeit angekommen und spiegelt das wahre Leben wider – mit einer Ausnahme: Menschen mit einer sichtbaren Behinderung sind in Filmen und Serien heutzutage genauso selten wie vor zwanzig Jahren schwarze Akademiker*innen.
Das Fernsehprogramm spiegelt kaum bis gar keine körperliche Diversität wider. Deshalb haben die Schauspielerinnen Monika Oschek und Andrea Schneider mit der Initiative „Alle Körper im Blick“ eine Aktion ins Leben gerufen, die sich der körperlichen Diversität in Film, Fernsehen, auf der Bühne und im Synchronbereich widmet.
Seit 50 Jahren hat sich nichts geändert. Frauen haben im Fernsehen und im Kinofilm nicht viel zu sagen, weder vor noch hinter der Kamera.
Christoph May ist Gründer des Instituts für Kritische Männerforschung. In dieser Funktion berät er Unternehmen zu Genderfragen und bloggt auf mensstudies.eu über Männerphantasien in Filmen und Serien.
Ein Interview mit dem Schauspieler Omar El-Saeidi über seine Diplomarbeit an der staatlichen Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Das Festival ist eine cineastische Weltreise und ein cineastischer Jahresrückblick in einem. Als Festival der Festivals stellt es jeweils zum Jahresende zehn Tage lang 14 herausragende Werke des jungen Weltkinos in Form einer cineastischen Weltreise vor, die einmal rund um den Globus führt. Wir haben mit Bernhard Karl, der neben Susanne Bieger das Festival leitet über Highlights und Herausforderungen gesprochen.
Spätestens an Tag sechs, nachdem das Berlinale-Intro auf der Leinwand erscheint, mit der charakteristischen Tonfolge, die die Endorphine in die Höhe schießen lässt, wird die kurze, dunkle Pause bis zum Beginn des Films mit dem Husten und Schniefen fast aller Anwesenden gefüllt. Wer sich am Ende der zehn Tage noch kein Berlinale-Virus eingefangen hat, sollte eine Woche Sonderurlaub beantragen, denn es wird einen früher oder später einholen.
Die Soforthilfe startete Ende März zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie. Doch wer bei der Antragstellung das Kleingedruckte nicht (richtig) gelesen hat, muss die Soforthilfe unter Umständen (teilweise) zurückzahlen.
Die Coronakrise ist in aller Munde. Besonders hart und unerwartet trifft es die Kleinunternehmer*innen aus der Medien- und Kulturbranche. Was können wir tun, um die Krise ohne Existenzgefährdung zu überstehen?
Kurzarbeit! Was ist das und heißt das für Schauspieler*innen und weitere Film- und Fernsehschaffende?
Dr. jur. Tilo Gerlach ist Geschäftsführer der GVL, die die Interessen von ausübenden Künstlern und Tonträgerherstellern vertritt.
Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden des BFFS und Mitbegründer der desk Deutsche Schauspielkasse Heinrich Schafmeister.
Ein Interview mit Iris Gebing und Walter Schumacher erläutert die Vorzüge dieser Altersvorsorge für freie Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Wir sprachen mit dem Rechtsanwalt und dem Schauspieler in ihrer Funktion als Justiziar und Vorstandsmitglied des BFFS über den Aufbau des Verbandes und über aktuelle Probleme, welche die Schauspieler und somit den Verband beschäftigen: Urheberrecht, Tarife, GVL und Arbeitslosengeld 1.
Wir sprachen mit dem Vorstandsmitglied des BFFS über die Tarifverhandlungen mit der Produzentenallianz, Ziele des Verbands und die deutsche Film- und Fernsehlandschaft.
Wir sprechen mit dem Steuerberater über grundlegende Steuerfragen, seine neue Internetseite und geheime Berufswünsche
Wir sprachen mit der Schauspielerin und dem Vorstandsmitglied des BFFS über die Vor- und Nachteile der deutschen Sozialversicherung.
Ein Interview mit Dr. jur. Tilo Gerlach. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der GVL über die Rechtsansprüche ausübender Künstler und ihre Wahrnehmung im In- und Ausland.
Zum 1. Januar 2007 endete die Freistellung von der Rundfunkgebührenpflicht für PCs, die Rundfunkprogramme ausschließlich über Angebote aus dem Internet wiedergeben können. Über dieses und vieles mehr sprachen wir mit der GEZ.
Das Österreichische Filminstitut (ÖFI) und der Wiener Film Fonds (FFW) haben ihre Förderrichtlinien zum nachhaltigen Produzieren angepasst. Diese verlangen wie in Deutschland nachhaltige Dienstleistung. Somit ist auch der Casting Director gefragt. Wir sprachen hierzu mit Casting Director Marion Rossmann, seit 2021 zertifizierte Green Consultant für Film & TV.
Wir wollen ökologisch nachhaltiger agieren: ein ehrenwerter Vorsatz, der erst mal nicht sonderlich aufregend erscheint. Und doch handelt es sich um ein Ereignis: Ein breites Bündnis von Medienunternehmen hat sich im Rahmen des Arbeitskreises „Green Shooting“ auf eine Selbstverpflichtung zur Einhaltung von 21 ökologischen Mindeststandards geeinigt.
Ein Interview mit dem Fachmann, der die Themen „Fairness“ und „Nachhaltiges Drehen“ bei crew united betreut.
Am 2. Mai haben die 10.500 Mitglieder der WGA einen Streik befürwortet, weil mittlerweile die meisten Drehbuchautor*innen ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können. Bei den Verhandlungen zwischen der AMPTP und den verschiedenen Gewerkschaften der Filmschaffenden (DGA, WGA, SAG AFTRA, IATSE ) baten die Drehbuchautor*innen um einen fairen Deal. Wir sprachen mit Nina Franoszek aus Los Angeles über die aktuelle Entwicklung.
Ihr möchtet die Ukraine unterstützen oder sucht Hilfe? Hier listen wir für Euch regelmäßig Projekte und Ideen, wie Ihr aktiv werden könnt bzw. verweisen auf Initiativen und Projekte insbesondere für, aber nicht nur, die Filmbranche. Außerdem findet Ihr nützliche Tipps für den Alltag mit Geflüchteten oder Institutionen, an die Ihr Euch wenden könnt. Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert.
Ein Interview mit Katharina Spiering und Markus Kunze – zwei deutschen, in Russland arbeitenden Schauspielern.
Zusammen mit dem in China lebenden und arbeitenden Schauspieler werfen wir einen Blick auf die dort boomende Filmlandschaft.
Wir sprachen mit dem Schauspieler über den US-amerikanischen Breakdownservice und den Produktionsbroker, welchen er von 1998-2001 hierzulande ins Leben gerufen hatte.
Sie ist eine der aktuell spannendsten Schauspielerinnen Europas, er ist Regisseur und Professor an der HFF München. Zusammen bilden sie heute das Präsidium der Deutschen Filmakademie. Wir sprachen mit ihnen über den Filmpreis, Casting und Courage – und über die Frage, welche Verantwortung Filmschaffende heute übernehmen können und sollten.
Casting Director Corinna Glaus (ICDA) wurde für ihre herausragenden Beiträge zur Filmwelt mit dem „Prix d’honneur“ 2025 der Solothurner Filmtage geehrt. In ihrer beeindruckenden 38-jährigen Karriere hat Glaus über 150 nationale und internationale Kino- und Fernsehproduktionen besetzt und dabei maßgeblich die Visionen der Regisseure durch ihre idealen Besetzungen realisiert. Wir hatten die Gelegenheit, einige Fragen zu stellen.
Zum Auftakt des Deutschen Schauspielpreises 2024 sprachen wir mit Hans Werner Meyer, dem 2. Vorsitzenden des BFFS und Mitglied des Gestaltungsteams, über die Bedeutung und den Einfluss dieses Preises auf die Schauspielgemeinschaft und seine Rolle bei der Thematisierung gesellschaftlicher Fragen.
Die Schauspielerin Katharina Stark, bekannt durch ihre beeindruckende Performance in der Miniserie „Deutsches Haus“, hat sich einen begehrten Platz unter den „European Shooting Stars“ gesichert. Die 25-Jährige wurde gemeinsam mit neun weiteren vielversprechenden Talenten von der European Film Promotion ausgewählt und wird bei der Berlinale im Fokus stehen.
Nicht nur für Theater-Vorsprechen müssen Schauspieler*innen einen Monolog vorbereiten. Als kleines Weihnachtsgeschenk haben Tina und Joëlle Euch in der Tabelle 24 Monologe und Buchtipps als Inspiration zusammengestellt, die Euch für Eure nächste Monolog-Challenge inspirieren und unterstützen sollen. Viel Erfolg und vor allem viel Freude im neuen Jahr!
Anne Zander, deutsche Schauspielerin und stolze Gewinnerin des della Awards 2023 als „Beste gehörlose Schauspielerin“ weltweit, hat die Bühnen der Welt erobert. Ihre beeindruckende Karriere und ihr Beitrag als Schauspielerin machten sie zur perfekten Wahl für diese Auszeichnung. Nach dem begeisternden Auftritt von Anne Zander auf der della-Award-Veranstaltung hatte ich die Gelegenheit, mit ihr über ihre Arbeit, den Preis und ihre Visionen für die Zukunft zu sprechen.
Zum Auftakt des Deutschen Schauspielpreis 2023 sprachen wir mit Leslie Malton und Hans-Werner Meyer über die Bedeutung und den Einfluss dieses renommierten Preises. Außerdem erläutert Kerstin Schilly, Geschäftsführerin von La Maison, Film und Veranstaltungspartnerin des DSP, die Herausforderungen bei der Organisation dieses bedeutenden Events und wie die After-Show-Party den perfekten Ausklang für die Gewinner*innen und Gäste bietet.
Im Bereich Casting gibt es bei weitem nicht so viele Preise wie für Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Produzent*innen. Deshalb haben wir uns auf die Suche gemacht und freuen uns, Euch einen kurzen Überblick geben zu können. Wir beginnen 1997 mit dem ersten Cologne Conference Castingpreis und enden 2022 mit der Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen und dem Ensemblepreis Deutscher Schauspielpreis – tbc.
Im letzten Jahr erhielt Mads Mikkelsen den International Actors Award und stand im Artist Talk live Rede und Antwort. Wir haben das Gespräch per Audiostream aufgezeichnet und präsentieren Euch hier eine gekürzte Fassung.
In diesem Jahr erhielt Dominik Graf im Rahmen des Film Festivals Cologne den Filmpreis Köln und stand Ute Soldierer live Rede und Antwort. Wir haben das Gespräch per Audiostream aufgezeichnet und präsentieren Euch hier eine gekürzte Fassung.
Der Deutsche Schauspielerpreis wird am 20. Mai 2016 zum fünften Mal vergeben. Ein Grund mehr, ihn zu feiern. Thomas Schmuckert erzählt im folgenden Interview über den Preis, die Enstehungsgeschichte und den Marathon rund um die Organisation.
Kurzbeschreibung zum SMS Festival 2015 und Interview mit der Gewinnerin Florentine Schara.
Ein Interview mit Thomas Schmuckert, Vorstandmitglied des Bundesverband Schauspiel (BFFS) zum Deutschen Schauspielerpreis.
Wir sprachen mit Thomas Schmuckert (BFFS Vorstand) über den Deutschen Schauspielerpreis, der am 10. Februar im Rahmen der Berlinale verliehen wird.
Die Rolle von Produzent*innen wandelt sich fundamental. Wir sprachen mit Jennifer Stahl, die seit zwei Jahren Geschäftsführerin bei der Produktionsallianz Campus ist, über nachhaltige Nachwuchsförderung, den Respect Code Film, über neue Qualifizierungswege wie die zur Vertrauensperson und darüber, wie Produktionskultur heute gedacht und gelebt werden kann.
Aylin Tezel gehört mit Ende 30 einer Generation an, die alle Möglichkeiten und kaum Grenzen hat und so unruhig ist wie nie zuvor. Aber es fängt woanders an: Wieso ist es so schwer, sich selbst zu lieben?“ Mit „Falling Into Place“ (Casting: Des Hamilton) geht sie dieser Frage nach und führt nicht nur Regie, sondern spielt auch die Hauptrolle.
Merle Grimme ist eine schwarze deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Producerin. 2023 schloss sie ihr Diplom mit „Clashing Differences“ (Casting: Stephanie Maile | BVC, i.Z.m.mit Brenda Geckil) ab, das als Film wie auch als Mini-Serie verwertet wird und in Zusammenarbeit mit dem ZDF und ARTE entstanden ist.
Die Dokumentation „A Song of an unknown Actress“ folgt dem Alltag von fünf Schauspielerinnen in Los Angeles am unteren Ende der Karriereleiter. Den dokumentarischen Situationen stellt der Film Sequenzen gegenüber, in denen sich die Wünsche und Nöte der Protagonistinnen widerspiegeln.
Nico Hofmann, der unlängst seine Autobiografie „Mehr Haltung, bitte!“ veröffent- lichte und oft als „Volkspädagoge“ bezeichnet wird, spricht über seinen Werdegang als UFA-Chef, sein persönliches Erweckungserlebnis und den Wunsch, Zeitgeschichte für ein großes Publikum emotional zu erzählen.
Der Kurzfilm „Watu Wote – All of us“ wurde 2017 bereits mit einem Studenten-Oscar ausgezeichnet und ist nun auch die deutsche Hoffnung im Kurzfilmsegment bei den diesjährigen Academy Awards am 4. März 2018.
Anlässlich des Kinostarts von "The Look" sprachen wir mit der Regisseurin über den außergewöhnlichen Prozess der Dreharbeiten, die Zusammenarbeit mit Charlotte Rampling und über die Zweifel innerhalb der mehrjährigen Produktionsphase.
Wir sprachen mit dem Regisseur und Drehbuchautor über die Unterschiede bei der Stoffentwicklung von Kino- und TV-Formaten, neuen Medien beim Casting sowie der Förderung von unbekannten Schauspielern.
Wir sprachen mit dem Regisseur und Oscar-Preisträger über Filmfinanzierung, Grauzonen beim Rückstellungsvertrag, seinen Idealismus als Filmemacher und wieso ein „Tatort" mehr Türen öffnen kann als ein großer Preis.
Wir sprachen mit dem Leiter des Programmbereichs Fernsehfilm, Kino und Serie beim WDR über den Berufsstand des Redakteurs, Budgets, Serienkonzepte, den Einfluss beim Casting und so manches Schubladen-Denken | Kommentare via out takes möglich!
Ein Auszug aus unserem aktuellen cn-special! Wir sprachen mit dem Regisseur über die Mängel des Systems und den Einfluss auf seine künstlerische Freiheit.
Ein Fachgespräch mit dem Regisseur Veit Helmer über seinen Dokumentarfilm, das Kino, Casting und andere Leidenschaften
A Practical Approach to Directing Actors in Film and Theatre!
Was macht eine gute Agentur aus? Und wie verändert sich dieser Beruf in Zeiten von Produktionskrise, KI und gesellschaftlichem Wandel? Der Verband der Agenturen (VdA) steht im Zentrum einer Branche im Umbruch – und mit ihm Menschen, die sie gestalten. In einem ausführlichen Interview sprechen Ulrich Meinhard (Neue Pegasus © Steffi Henn), Vorstands- vorsitzender, und Marcel Fechenbach (F&S - Film & Stage), Interimsverantwortlicher mit uns.
Lisa Anhaus ist die erste Agentin mit einer Ausbildung zum „Green Consultant“. Fest steht, dass Veränderungsprozesse gezielt vorangetrieben werden können. Agent*innen sind in ihrem Beruf wichtige Multiplikatoren. Daher kann schon jetzt Nachhaltigkeit für die Klient*innen und Produktionsfirmen mitgedacht und kommuniziert werden. Dies ist jedoch für Agent*innen nicht notwendig, sondern hat eher etwas mit ihrer persönlichen Haltung zu tun.
Vor 25 Jahren wusste kaum einer in der Branche, was ein*e Agent*in macht, auch die Erlaubnis für die private Arbeitsvermittlung musste erst hart erkämpft werden. Der VdA und die Mitglieder*innen können durchaus mit Stolz auf die Arbeit, die in einem Vierteljahrhundert geleistet worden ist, zurückblicken. Agent*innen sind längst als wichtige Partner*innen, Dienstleister*innen und Impulsgeber*innen in der Branche nicht wegzudenken.
Mit dem „Bernhard-Hoestermann-Stipendium“ für Nachwuchsagenturen stellt der VdA den Nachwuchs ins Rampenlicht. Paula Birnbaum (Birnbaum & Frame) erhielt 2018 als damalige Nachwuchsagentin das erste Bernhard-Hoestermann-Stipendium. Hier spricht sie über ihre ersten Schritte als junge Agentin und darüber, wie das Stipendium ihr geholfen hat.
Die VdA-Agenturen betreuen nicht nur Schauspieler*innen, sondern zu rund 20 Prozent auch Kreative aus anderen Gewerken wie z.B. Drehbuchautor*innen. Malte Lamprecht ist Agent für Drehbuch, Regie und Kamera in der Berliner Agentur Schlag und war von 2016 – 2019 Vorstandsmitglied des VdA. Im Interview spricht Malte u.a. über Wertschätzung, Baustellen und KI.
Eine große Aufgabe ist es, eine etablierte Agentur eines Tages in neue Hände zu übergeben. Mechthild Holter, Gründerin von players © und Gründungsmitglied des VdA, spricht u.a. über die ersten Schritte des VdA und wie man als Agentin (bald) 30 Jahre lang erfolgreich bleiben kann – und zugleich die Zukunft mitdenken muss.
Die Anfänge des VdA hängen eng mit dem Fall des Vermittlungsmonopols zusammen. Mit der Produktion der neuen Sendeformate der Privatsender stieg in Deutschland die Nachfrage nach Schauspieler*innen. Neben der ZBF (heute ZAV) gab es auf dem freien Markt nur eine Handvoll lizenzierter „Altagent*innen“... Wir stellen Euch den Verband im historischen Porträt vor.
Eine Erinnerung an Bernhard Hoestermann von Sibylle Flöter, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Agenturen (VdA).
Wie sind Schauspieler-Agenturen entstanden, wie haben Sie sich entwickelt und positioniert? Diese und andere, spannende Fragen erörtern wir mit Mechthild Holter im Interview.
Interview mit Sibylle Flöter, der neuen Vorstandsvorsitzenden des VdA
Interview mit der Schauspielagentin von Wasted Management, Sibylle Breitbach.
Wir sprachen mit der Vorstandsvorsitzenden über Ihr neues Amt, die deutsche Produktionslandschaft in der Wirtschaftskrise und Zielsetzungen des Verbandes.
Ein Nachruf auf Elfie Thuy. Hierfür sprachen wir mit ihrer jahrelangen Freundin und Klientin Evelyn Opela.
Die 1. Vorsitzende spricht mit uns über die Gründung des Verbandes, seine Ziele und Aufgaben und die Arbeit als Nachwuchsagentin. Dabei gibt Frau Heyroth auch Tipps, woran man seriös arbeitende Nachwuchsagenturen erkennen kann.
Die Schauspieler Stephan Bürgi als Gründungsmitglied und Joachim Schweizzer als Geschäftsführer sprechen über die kooperative Schauspieleragentur. Anhang: "achtfrauen" und "Weiber & Kerle"!
10 Jahre „Verband der Agenturen für Film, Fernsehen und Theater (VdA)“. Im Anhang antwortet Michael Zirlewagen auf technische Fragen zur geplanten Pool-Datenbank des VdA.
Ein Interview mit der Schauspieleragentin über Musicaldarsteller und andere Klischees
Dorothee Keffel und Gerda Maria Hein (charactors), Maria Schwarz, Gisela Böndel (factory) im Interview
Ein Gespräch mit dem Berliner Schauspieleragenten
Wir freuen uns, dass wir zwei vom C.H. Beck-Verlag zur Verfügung gestellten Exemplare von Dominik Grafs neuem Buch „Sein oder Spielen. Über Filmschauspielerei" verlosen dürfen.
Die Schauspielerin Lingnau, bekannt aus der Serie „Die Kaiserin“ (Casting: Daniela Tolkien | BVC), ist eine der zehn European Shooting Stars der Berlinale. Auf der Berlinale wird Devrim Lingnau in „Hysteria” (Casting: Kerstin Neuwirth) zu sehen sein. Wir sprachen mit Devrin vor der Berlinale, und sie gewährte uns spannende Einblicke in ihren Werdegang.
Ulrike Kriener gehört zu den meistbeschäftigten deutschen Schauspielerinnen. Für „Kommissarin Lucas“ hat sie 2005 den Bayerischen Fernsehpreis bekommen. Das ZDF hat die 2003 gestartete ZDF-Reihe mit den sehenswerten Episoden „Helden wie wir“ und „Finale Entscheidung“ zu einem würdigen Abschluss gebracht. Beide Filme sind in der ZDF-Mediathek zu sehen.
Sie ist Schaupielerin, Filmemacherin, Autorin, Podcast-Betreiberin und Coach. Dorothea Neukirchen ist auf vielen Bühnen zuhause. 2021 spielte die rüstige Fünfundsiebzigjährige die Waffenhändlerin „Frau Götz“ in „John Wick IV“ mit Keanu Reeves. Von ihren Erfahrungen beim Dreh handelt dieser Artikel, den sie selbst verfasst hat.
Seit ihrer ersten Ausgabe hat sich die jährliche Kampagne als Flaggschiff-Plattform etabliert, um deutsche Filmtalente international sichtbar zu machen und die Aufmerksamkeit der globalen Filmindustrie auf einige der aufsehenerregenden Newcomer des Landes zu lenken. Hier bei uns im Porträt: die deutsch-vietnamesische Filmemacherin, Schauspielerin und Autorin Alison Kuhn.
Bei der Berlinale wird die Schauspielerin als European Shooting Star geehrt und gehört zum Hauptcast der Serie „Der Schwarm“, der in der Sektion „Berlinale Series“ läuft. Wir sprachen mit Ihr über den Weg dahin: Wie wichtig der Film „Gladiator“ dabei war, ihre Ausbildung in London und was sie im Leben antreibt.
Der Schauspieler Emilio Sakraya wird deutscher European Shooting Star 2022 im Rahmen der Berlinale. Vom 11. bis 14. Februar 2022 werden während der diesjährigen 72. Berlinale sieben Schauspielerinnen und drei Schauspieler in einem an das aktuelle Covid-Protokoll angepassten Hybridprogramm der internationalen Presse, der Branche und der Öffentlichkeit präsentiert. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung als „European Shooting Star 2022“.
Albrecht Schuch verriet Gabi Rudolph vom FastForward Magazine und Tina Thiele von casting-network im Gespräch via Zoom, wie er Vielfalt in seine Rollen bringt und welche Bedeutung die Arbeit mit Coaches und das Tanzen für ihn haben.
Von Emma Stone über Johnny Depp – „Daniele and the talented Mr. Rizzo“ bringt sie alle zum Staunen und Lachen. In ausgefallenen Kostümen kreiert er witzige Interviews. Selbst die Stars können sich seinem Charme nicht entziehen.
Interview mit Meryem Uzerli über ihre Schauspielkarriere und ihre Verbindung zur Türkei.
Wir sprachen mit dem Schauspieler, BFFS-Vorstandsmitglied und Produzent über Schauspieler als „Markenprodukt", Facebook, angemessene Vergütung und den Deutschen Schauspielerpreis.
Anlässlich der OSCAR-Verleihung sprachen wir mit dem in Berlin und Paris lebenden Schauspieler (bekannt u. a. aus „Casino Royale", „Inglourious Basterds" und ab Mai 2012 in „The Third Half" und in „La Montanha“ zu sehen) über seine internationale Film- und Fernsehkarriere.
Wir sprachen mit der deutschen Schauspielerin über ihren Berufsalltag in der Stadt des Oscars, der aktuell vergeben wurde!
Wir sprachen mit dem Schauspieler über seinen Berufsalltag vor Ort anlässlich des aktuell verliehenen BAFTA-Awards.
Wir sprachen mit dem Autor (!) über sein aktuell erschienenes Buch „Größenwahn und Lampenfieber - Die Wahrheit über Schauspieler“.
Ottfried Fischer über Ottfried Fischer. Wir sprachen mit dem Schauspieler über sein aktuelles Kabarett-Programm, Politik, Kollegen, seinen Gesundheitszustand und Zukunftspläne.
Zum Auftakt des neuen Jahres sprachen wir mit der Schauspielerin über Heimat, Berge und Täler der Theater- und Filmwelt.
Der umtriebige Schauspieler spricht über seine zahlreichen Tätigkeiten im Filmgeschäft, den Beruf des Schauspielers und seine Heimatstadt Zürich.
Die junge Schauspielerin erzählt aus ihrem Alltagsleben.
Ein Interview mit Roland Hemmo, Mitbegründer des Interessenverbands Synchronschauspieler zum Grundsatzurteil für Synchronschauspieler.
Ein Interview mit Björn Herbing und Oliver Fay
Ein Interview mit Peter Reinhardt vom Interessenverband der Synchronschauspieler (IVS)
Seine geschmeidig-raue Stimme ist unverwechselbar, seinen melancholisch lächelnden Blick vergisst niemand. Als Sprecher gilt Otto Sander schlicht als "die Stimme".
Ein Interview über die deutsche Synchronschauspielerszene anlässlich der Verleihung des Deutschen Preis für Synchron
Nach ihrem preisgekrönten Drehbuch ist Regisseurin Chiara Fleischhacker mit „Vena“ (Casting: Laura Buschhagen) eine kraftvolle und zugleich klischeefreie Milieustudie gelungen. Der Film erzählt die Geschichte von Jenny, einer jungen Frau in schwierigen sozialen Verhältnissen, und berührt durch seine liebevolle Darstellung dieser ambivalenten Welt und seinen sensiblen Umgang mit dem Thema.
„Die Fotografin“ mit Kate Winslet ist ein intensiv bewegendes Porträt der berühmten Fotografin Elizabeth „Lee“ Miller. Ihre Fähigkeit, das Leid stummer Kriegsopfer und die Brutalität des Krieges einzufangen, sicherte ihr einen Platz unter den bedeutendsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Der Film ist jetzt in den Kinos, und Winslet, die auch Produzentin war, arbeitete über 10 Jahre an dem Projekt. Das Casting übernahm: Olivia Grant, Lucy Bevan, Hungary: Katalin Baranyi
Mit „TÁR“ erzählt Regisseur, Autor und Produzent Todd Field die faszinierende Geschichte von „Lydia Tár“ (Cate Blanchett), die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet. Doch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird die begnadete Musikerin von ihren eigenen Obsessionen eingeholt, und ihr Leben gerät zunehmend außer Kontrolle.
„Im Westen nichts Neues“ unter der Regie von Edward Berger hat sensationelle neun Oscarnominierungen erhalten. Er sei „ein bisschen überwältigt“, sagt Berger zur Nachricht aus Hollywood. So viele Chancen gab es noch nie für eine deutsche Produktion bei den Academy Awards. Der bisherige Rekordhalter, Wolfgang Petersens „Das Boot“, kam 1983 auf sechs Nominierungen, war aber nicht in der Königskategorie „Bester Film“ mit im Rennen.
WIFT steht für Women in Film and Television und ist ein internationales Businessnetzwerk für Frauen in der Film- und Fernsehbranche und den digitalen Medien. Seit 2005 besteht dieses Netzwerk auch in Deutschland. Die Mitglieder teilen Wissen, Erfahrungen, Kontakte und News aus der Branche ‒ lokal, bundesweit und international. Darüber hinaus werden Branchentreffen und Events auf deutschen und internationalen Filmfestivals organisiert.
Immer wieder greift die AfD die Filmbranche an. Der Kampf um die Kultur tobt schon längst.
Es ist höchste Zeit, radikal umzudenken, denn der Nachwuchs fehlt.
Wenn prominente Schauspieler Regie führen, arbeiten sie lieber fürs Kino als fürs Fernsehen. Zufall?
Zur Feier des 20 jährigen Jubiläum der First Steps Awards kann man unter dem Motto „20 Jahre – 20 Filme“ einen kleinen Einblick in die überwältigende Vielfalt der nominierten oder ausgezeichneten Abschlussfilme bekommen.
Tilmann P. Gangloff ist Diplom-Journalist und setzt sich seit gut 30 Jahren als freiberuflicher Medienfachjournalist mit dem Fernsehen auseinander. Er gehört seit Beginn der 1990er Jahre regelmäßig der Jury für den Grimme-Preis.
Galt früher Schauspielerei als der Traumberuf schlechthin, wollen junge Menschen heute YouTube-Stars werden. Erik Range ist solch ein Star. Millionen kennen ihn unter dem Künstlernamen Gronkh. Weit über vier Millionen Menschen verfolgen regelmäßig, wie sich der 40-Jährige locker plaudernd durch die Spielwelten bewegt.
Im Herbst 2016 hat Oliver Schütte ein E-Book zur Zukunft des Fernsehens in Deutschland herausgebracht. Dabei analysiert er die Entwicklungen, die heute bereits in Ansätzen vorhanden sind und prolongiert sie in die Zukunft. Hier findet Ihr zusammengefasste Auszüge aus dem Buch.
Ein Interview mit dem Arbeitsvermittler der ZAV Künstlervermittlung München und Mitbegründer des Self-Made-Shorty, Daniel Philippen.
Interview mit Christian Junklewitz, Redakteur von Serienjunkies.de
Die DFFB-Krise als Symbol für Defizite des Politischen, der Film- kulturpolitik und zunehmende Ignoranz gegenüber demokratischen Grundwerten. Rüdiger Suchsland verfolgte das Geschehen und thematisierte es in seiner Reihe Cinema Moralia.
Ein Interview mit Dr. Marco Motullo von CPI Celebrity Performance über die Welt der Werbegesichter im digitalen Zeitalter.
Elmira Rafizadeh sprach mit dem Leiter des Referats Grimme-Preis des Adolf-Grimme-Instituts e.V. über heutiges Qualitätsfernsehen, den Wandel, die Entwicklung u.a.
Wir sprachen angesichts des bevorstehenden Toronto International Film Festival mit der Geschäftsführerin von German Films Service + Marketing sowie Mitglied des Vorstands bei European Film Promotion über ihre Tätigkeiten rund um den deutschen Film.
Wir sprachen mit dem freien Produzenten von ConradFilm u.a. über die Produktion und Finanzierung von Kino- und TV-Formaten und seine Rolle im Casting-Prozess.
Wir sprachen mit Elmira Rafizadeh (casting-network), Peter Hartig (cinearte) und Rüdiger Schaar (medienvorsorge.de) über die Idee, das Konzept und die Ziele dieses Gemeinschaftsprojektes.
Wir sprachen mit der neuen Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW über Starsysteme, Nachwuchsfilmemacher, Qualität und Low-Budget sowie den Medienstandort Nordrhein-Westfalen.
Wir sprachen mit dem Vorstandsvorsitzenden, Schauspieler, Coach und Leiter der Filmschauspielschule Berlin über den neugegründeten Verband deutschsprachiger privater Schauspielschulen (VdpS).
Die GfK ermittelt für Deutschland im Auftrag der AGF die Fernsehquoten. Im Interview mit Michael Darkow von der GfK konzentrieren wir uns auf die Hintergründe der Quotenermittlung und klären ein paar Missverständnisse auf. Zusätzliche Auskunft gibt der Medienforscher und Fachjournalist Dr. Matthias Kurp.
Ein Interview mit Folker Hönge, dem Ständigen Vertreter der obersten Landesjugendbehörden
Dr. Gernot Gehrke sprach mit uns über Chris Andersons' Long Tail-Theorie und das Web 2.0 anlässlich des medienforumnrw: 9.-11. Juni 2008 in Köln.
Der Bereichsleiter der Künstlervermittlung der ZAV steht Rede und Antwort.
Wozu braucht man als Schauspieler einen Anwalt? Diese und andere Fragen hat Ruth Fröhner dem Kölner Rechtsanwalt gestellt.
Ein Interview mit Monika Piel
Ein Interview mit Michael Brandner und Heinrich Schafmeister über den Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS)
Seit 1990 organisiert sie das Theatertreffen und sorgt auf ihre zurückhaltende unprätentiöse Art und Weise dafür, dass alles läuft.
Ein Interview mit dem Journalisten, Schriftsteller und Provokateur Joachim Lottmann
Mit diesem cn-special stellen wir Euch unsere Initiative #BeCreativeAtHome! vor, die viele sehr interessante und spannende Beiträge aus dem Home-Office hervorgebracht hat.
Hier findet Ihr alle Videos zu den beiden Initiativen, die mit dem entsprechenden # von Euch in den Social Media Kanälen geteilt worden sind. Danke für Euer Engagement.
In der Krise wurde das Corona Short Film Festival für Filmemacher*innen aus aller Welt geschaffen. Wir sprachen mit dem Initiator Dejan Bućin über die Idee, das Konzept und die Umsetzung des Festivals.
In Zeiten maximaler Distanzierung erschafft der Berliner Schauspieler und Fotograf von zu Hause aus Porträts von Künstler*innen während eines Videostreams. Respekt!
Wir sprachen mit dem Gründer des Lockdown-Services über die Idee, sein Team und den neuen Arbeitsalltag im Homeoffice.
Wie sieht es in Los Angeles aus? Nina Franoszek berichtet über den Alltag an der Westküste und was die Pandemie mit Hollywood macht.
Wie geht es den Menschen in New York? Wir sprachen mit Casting Director Lina Todd an Ostern über die Situation vor Ort.
Wie ist die Situation für Filmschaffende derzeit in Schweden? Hierzu haben wir Kerstin Neuhaus, die von Deutschland aus skandinavische Schauspieler*innen vertritt, und Talent Manager und Producer Maria Vascsak aus Stockholm befragt.
Im Rahmen der Initiative #BeCreativeAtHome! sind parallel zu den Videos einige Interviews mit Brancheninternen im Ausland entstanden. Den Auftakt macht der Schauspieler Volker Helfrich am 1. April aus Peking.
Wir möchten hiermit alle Schauspieler*innen aufrufen, uns Eure Homestories zu senden – auch sehr gerne über die deutschen Grenzen hinaus. Daher bitte gerne an Schauspieler*innen und Kolleg*innen auf der ganzen Welt weiterleiten.
In dieser Rubrik präsentieren wir Euch Textbeiträge zu den Themen: All:inklusive, Cast Me In, Casting, Coaching, Datenbanken & Tools, Diversität, Finanzen/Gagen, Grüner Drehen, Internationales, Preise/Auszeichnungen, Regie/Produktion, Schauspiel- agenturen, Schauspieler*innen, Sprecher*innen TV/Kino und Streaming.
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