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Ihr möchtet die Ukraine unterstützen oder sucht Hilfe? Hier listen wir für Euch regelmäßig Projekte und Ideen, wie Ihr aktiv werden könnt bzw. verweisen auf Initiativen und Projekte insbesondere für, aber nicht nur, die Filmbranche. Außerdem findet Ihr nützliche Tipps für den Alltag mit Geflüchteten oder Institutionen, an die Ihr Euch wenden könnt. Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert.
Madelaine Jakwert ist als „Casting und Talent Executive“ für den deutschsprachigen Raum bei Amazon Studios tätig. Wie sie zu diesem Posten gekommen ist, wie sie dort ihre Fähigkeiten unter Beweis stellt, und welche Aufgabenbereiche diese Position genau umfasst, erzählt sie uns im Interview. Außerdem geht es um Nachhaltigkeit in der Branche sowie die viel diskutierten Amazon-Diversitäts-Richtlinien und wie diese zu einer diverseren Film- und Fernsehlandschaft führen können.
Diversität und Gendergerechtigkeit vor und hinter der Kamera − nur weniges hat die Film-und Fernsehbranche in den vergangenen Jahren stärker beschäftigt. Der NDR hat beim „Tatort − Schattenleben“ (Casting: Liza Stutzky) mit dem sogenannten „Inclusion Rider“ gearbeitet. Frank Zeller und Oliver Schütte sprachen zu diesem Thema mit der Drehbuchautorin Lena Fakler und dem NDR-Redakteur Donald Kraemer.
Vertreter*innen aus unterschiedlichen Gewerken kamen auf diesem Panel zusammen, um anhand von Positiv-Beispielen einen Blick darauf zu werfen, wie sich die Branche verändert. Welche Faktoren spielen in Casting-Prozessen gerade eine Rolle? Welche Herausforderungen und Chancen sind damit verbunden?
Lisa Jopt ist seit über einem Jahr Präsidentin der Gewerkschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) und sorgt dort für ordentlich Wirbel. Nicht zuletzt hat sie es geschafft, die stark umkämpften und scheinbar unumstößlichen Gagen an den deutschen Theatern dauerhaft zu erhöhen. Franziska Benz und Johann Christof Laubisch sprachen mit ihr und ihrem Stellvertreter, Adil Laraki, über die GDBA, die Verantwortung als Präsidentin und den Kampf gegen Strukturen.
Heide Schwochow und Constantin Lieb sprechen anlässlich des Lola-Festivals mit drei der vier nominierten Drehbuchautor*innen des Deutschen Filmpreises. Sebastian Meise, der gemeinsam mit Thomas Reider nominiert ist, Thomas Wendrich und Laila Stieler erzählen über ihre Wege zur Stoffentwicklung und was der Antrieb für ihre Geschichten war.
Zu Gast sind Matthias von Fintel (ver.di), Andrea Schneider (Produzentenallianz) und David Zitzlsperger (Castupload/Filmmakers). Gemeinsam reden sie über den Ukraine-Konflikt und was dieser für unserer Kulturbranche bedeutet sowie das breite Bedürfnis, Solidarität praktisch zu leben und wie es zur Gründung von new-start.media und aktorky-ta-aktoy.org gekommen ist.
Zentrales Anliegen von CAST ME IN war es, Menschen mit und ohne Behinderung Casting Directors sowie anderen Entscheider*innen der Filmbranche in barrierefreier Atmosphäre gezielt zusammenzubringen, damit durch die Besetzungslisten zukünftiger Filmproduktionen der frische Wind der Inklusion wehen kann.
Am 2. Juni 2022 fand CAST ME IN im Rahmen des IFFC im barrierefreien Filmhaus Köln statt. 16 Menschen aus dem Film- und Fernsehbereich (Castingfachleute, Drehbuchautor*innen, Regisseur*innen, Redakteur*innen und Produzent*innen) treffen auf 32 Schauspieler*innen (mit und ohne Behinderung) und haben eine halbe Stunde Zeit, sich kennenzulernen. Wir haben einige Stimmen der Teilnehmer*innen für Euch nach dem Event gesammelt.
Am 2. Juni 2022 fand einen Tag lang CAST ME IN im Rahmen des Internationalen Film Festival Cologne im barrierefreien Filmhaus Köln statt. Die Veranstaltung ist eine Idee von Tina Thiele in Zusammenarbeit mit Rolf Emmerich und Anselm Diehl. Das anschließende Panel zum Film „Weil wir Champions sind“ mit Team & Cast findet Ihr hier als Aufzeichnung.
Filme und Serien bieten endlich ein realistisches Abbild der Gesellschaft, aber Menschen mit Behinderungen tauchen nach wie vor viel zu selten auf. Auch das Fernsehen ist endlich in der Wirklichkeit angekommen und spiegelt das wahre Leben wider – mit einer Ausnahme: Menschen mit einer sichtbaren Behinderung sind in Filmen und Serien heutzutage genauso selten wie vor zwanzig Jahren schwarze Akademiker*innen.
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