Der Bundesverband Schauspiel (BFFS) vergibt den „Deutschen Schauspielpreis“ an Persönlichkeiten, die mit ihrer schöpferischen Leistung dem deutschen Film zu einer vielschichtigen Identität verhelfen und andere damit inspirieren. casting-network organisiert wieder in Kooperation mit der Pensionskasse Rundfunk und Preproducer einen Livestream der Verleihung.
Zum Auftakt des Deutschen Schauspielpreis 2023 sprachen wir mit Leslie Malton und Hans-Werner Meyer über die Bedeutung und den Einfluss dieses renommierten Preises. Außerdem erläutert Kerstin Schilly, Geschäftsführerin von La Maison, Film und Veranstaltungspartnerin des DSP, die Herausforderungen bei der Organisation dieses bedeutenden Events und wie die After-Show-Party den perfekten Ausklang für die Gewinner*innen und Gäste bietet.
Die Verschmelzung von Film und Theater! Die drei Gäste sind Expert*innen im Verweben von filmischen und theatralen Elementen: Cosmea Spelleken (Regisseurin), Jan Georg Schütte (Regisseur, Schauspieler & Drehbuchautor) und Nazgol Emami (Regisseurin & Videodesignerin) sprechen über ihre Projekte, Erfahrungen und Wünsche für die Zukunft.
Joyn-Chefin zu werden war „der beste Schritt, den ich damals tun konnte“, sagt die heutige Deutschlandchefin von Netflix, Katja Hofem, im Podcast von Philipp Westermeyer und schwärmt von der „Startup-Mentalität“. Sie lobt die lokale Netflix-Konkurrenz von RTL, ARD und ZDF für „klare USPs“.
Casting Director Iris Baumüller schlägt mit ihrer Firma „Die Besetzer“ Schauspieler*innen auf internationalem Niveau für große Produktionen vor. Im Gespräch mit Wolfgang Heim spricht sie über ihre wichtigsten Lebensstationen, gibt Einblicke in die deutsche Casting-Branche und was es braucht, um die richtigen Talent*innen für Projekte zu finden, sowie die Wichtigkeit von Achtsamkeit im Umgang miteinander.
Die Selbstauskunft dient dem Zweck, Informationen zum Gesundheitszustand aller Personen in tragender Rolle vor und hinter der Kamera zu erfassen und muss mit einer Schweigepflicht- entbindung vor jedem Dreh übermittelt werden. Diese Praxis führte häufig dazu, dass Menschen mit Behinderungen und Diagnosen von der Arbeit beim Film ausgeschlossen wurden.
Charly Hübner ist zu Gast bei Matze Hielscher. Der Schauspieler, Regisseur und Autor spricht über prägende Momente seiner Kindheit und Jugend in Mecklenburg-Vorpommern und die Stasi-Vergangenheit seines Vaters. Es geht aber auch um seine innere Unruhe, die Sehnsucht nach Stille und den Sinn im Unsinn.
Als Auftakt zum Film „Jenseits der Stille“ (Casting: in eigener Regie i.Z.m Risa Kes) sprachen die hörende Regisseurin Caroline Link und die gehörlose Schauspielerin Anne Zander unter der Moderation von Monika Oschek über die Entstehung und Rezeption des Films sowie ihre aktuellen Arbeiten.
Was braucht es, damit dem Missstand der Altersdiskriminierung und der realitätsfernen Darstellung von Frauen in Film und Fernsehen endlich ein Ende gesetzt werden kann. Auf dem Podium diskutierten Sasha Bühler, Catherine Lieser und Gesine Cukrowski gemeinsam mit Barbara Rohm.
In der neuen Folge des BFFS-Podcasts ist Schauspielerin Inken Paland zu Gast bei Johannes Franke. Sie hat Produktionen selbst auf die Beine gestellt und beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Was macht sie im Alltag mit KI? Welche Tools gibt es?
Zum Auftakt von CAST ME IN im Rahmen des Filmfest München standen bei diesem Panel die folgenden Fragen im Mittelpunkt: Wie kann Inklusion in der deutschen Filmbranche nachhaltig umgesetzt werden? Und was muss getan werden, damit mehr Schauspieler*innen mit Behinderung in Filmen besetzt werden?
Jagoda Marinic und Senta Berger reflektieren einige feministischen Positionen, für die die Schauspielerin sich engagiert: Sie war Teil des Stern-Titels „Wir haben abgetrieben“, und in ihrer Autobiografie berichtet sie über sexuelle Übergriffe mächtiger Männer in Hollywood lange vor #metoo. Sie spricht über die Liebe zu ihrem „emanzipierten Mann“, über das Endlichkeitsgefühl, als sie ein Kind zur Welt brachte und ihre vergessene Pubertät.
Die Initiative Cast Me In veranstaltete gemeinsam mit dem Filmfest München ein hochkarätig besetztes Panel zum Thema: „Inklusion im Film – Was Deutschland von anderen Ländern lernen kann“. Der Mitschitt des Panels erscheint zeitnah nach dem Filmfest München als cn-klappe Sehen. Vorweg hier ein Interview im „Deutschlandfunk Kultur“ mit Regisseur und Drehbuchautor Leonard Grobien.
Der Regisseur und Autor Dominik Graf ist zu Gast bei Filmskript. Wie können ein guter Film und eine produktive Zusammenarbeit zwischen Regie und Drehbuch gelingen? Es geht um das Selbstverständnis beider Seiten, um das Aufnehmen der Perspektive der jeweiligen Partner*innen und um die Annäherung an eine gemeinsame Vision für das Endprodukt Film.
Jördis Triebel und Jagoda Marinic begegnen sich persönlich im Berliner Studio. Gemeinsam beleuchten sie die vielen Rollen, die Frauen gleichzeitig spielen und spielen sollen, sprechen über die Erschöpfung, die das gerade in den Corona-Jahren zur Folge hatte. Wie geht man mit dem Altern um, wenn die Filmbranche schon ab 40 so einfallslos ist mit ihren Frauenfiguren?
Bis Mitte dreißig sind Frauen genauso häufig im Kinofilm vertreten wie Männer. In der Altersgruppe 50 plus ändert sich das rapide: Auf ein Drittel Frauen kommen zwei Drittel Männer. Die Journalistin Silke Burmester hat deshalb gemeinsam mit der Schauspielerin Gesine Cukrowski unter dem Motto „Let’s Change The Picture!“ eine Initiative ins Leben gerufen, die sich für ein neues Altersbild von Frauen in Film und Fernsehen stark macht.
Die Stärkung des kreativen Berufsbildes des Casting Directors, faire Bezahlung und die Durchsetzung von diversen Besetzungen sind, neben der Nachwuchsförderung und der Kommunikation, brennende Themen bei den Casting Directors in Deutschland. Wir sprachen mit dem BVC-Vorstand, bestehend aus Daniela Tolkien, Karimah El-Giamal und Stephanie Maile, die seit Anfang 2022 zu Dritt als neuer BVC-Vorstand im Einsatz sind.
Das richtige Casting legt die Basis für den künstlerischen und kommerziellen Erfolg eines Spielfilms. Es hat also eine entscheidende Funktion, deren besondere Verantwortung in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus gerückt ist: Wie kann das Casting zu Diversität und Inklusion vor der Kamera einen Beitrag leisten? Zu dieser Frage und weiteren Aspekten wird Susanne Ritter (BVC | ICDA) persönlich Auskunft geben.
Vor einigen Jahren haben wir Karl Schirnhofer zum ersten Mal in unseren cn-Produktionsspiegel eingetragen, damals in der Kategorie „Caster ohne Eintrag“. Dann tauchte er immer häufiger in Produktionen auf, nicht mehr nur als Assistent. Beim First-Steps-Nachwuchspreis 2022 waren „Wir könnten genauso gut tot sein“ (AT: „Iris“), der Eröffnungsfilm der Sektion Perspektive der Berlinale war, und „The Ordinaries“ nominiert. Wer ist Karl Schirnhofer und weshalb ist er beim Casting?
Ihr möchtet die Ukraine unterstützen oder sucht Hilfe? Hier listen wir für Euch regelmäßig Projekte und Ideen, wie Ihr aktiv werden könnt bzw. verweisen auf Initiativen und Projekte insbesondere für, aber nicht nur, die Filmbranche. Außerdem findet Ihr nützliche Tipps für den Alltag mit Geflüchteten oder Institutionen, an die Ihr Euch wenden könnt. Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert.
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