Bild aus: „Yella“
26.08.-04.09.2025
Paris: Christian Petzold | Retrospektive
Seit 30 Jahren verkörpert Christian Petzold die Erneuerung des deutschen Kinos, das etwas voreilig als „Berliner Schule” bezeichnet wurde, obwohl sein Kino sich nicht auf ein einfaches Etikett reduzieren lässt. Hinter dem ethnologischen Anstrich seiner ersten Filme verbergen sich raffinierte Thriller wie „Yella“* oder „Phoenix“* mit Nina Hoss und fantastische Melodramen wie „Undine“* mit Paula Beer, die alle ebenso an das Kino seines Mentors Harun Farocki wie an das von Chabrol oder Hitchcock erinnern, deren Einfluss er offen zugibt. Petzold, ein Stammgast der Berlinale, wo er zahlreiche Preise gewonnen hat, wurde im Mai in Cannes mit Miroirs No. 3 geehrt, den er nun in der Cinémathèque vorstellt. Die Retrospektive erfolgt in Zusammenarbeit mit Les Films du losange und mit Unterstützung des Goethe-Instituts.
*Castings: Simone Bär (ICDN | CSA)
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