Max Sander
Geboren :1.8.2009
Person: Er ist eher ruhig und unauffällig. Gabriel und Max lernte er während der Schulzeit kennen. Durch häufige Umzüge hatte er kaum die Möglichkeit, feste Freundschaften zu schließen. In der rechten Szene fühlt er sich nun endlich wie zuhause, doch gelingt es ihm nicht, eine eigene Stimme zu entwickeln. Stattdessen bleibt er stets im Schatten von Gabriel und folgt dessen Anweisungen ohne Widerworte.
Eltern : Seine Eltern stammen aus der Mittelschicht. Der Vater arbeitet als Angestellter, die Mutter ist Hausfrau. Der Vater gilt als sehr aggressiv und dominant, ständig im Konflikt mit anderen. Aufgrund dieser Auseinandersetzungen musste er seinen Arbeitsplatz immer wieder wechseln, was die Familie zusätzlich belastete.
Aussehen : Auch er trägt ausschließlich Schwarz. Sein Kleidungsstil ist weniger militärisch geprägt als der von Gabriel, weist jedoch noch immer Anlehnungen daran auf. Meist trägt er eine schwarze Jogginghose, ein schlichtes schwarzes T-Shirt und schwere Stiefel. Seine Haare verbirgt er unter einer schwarzen Kappe, die er fast immer trägt. Abgerundet wird sein Outfit durch einen langen schwarzen Trenchcoat.
LOGLINE : Ein junger Erwachsener, einst getrieben von Wut und Hass, kämpft darum, dem rechten Milieu zu entkommen, das ihn umgibt, doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht so leicht los
Prämisse : Ein junger Erwachsener, einst von Wut und Hass getrieben, erkennt durch seine eigenen Taten, dass das rechte Milieu sein Leben zerstört und ihn zu einem Menschen formt, der er nie sein wollte. Entschlossen, seinen inneren Dämonen zu begegnen und auszubrechen, muss er sich nicht nur den Schatten seiner Vergangenheit stellen, sondern auch alten Freunden, die weiterhin der rechten Ideologie anhängen. Auf dem gefährlichen Weg in die Freiheit lernt er, dass der alleinige Wille eines Menschen ausreicht, um eine Gegenbewegung zu entfesseln und den Kreislauf von Hass zu durchbrechen.
Synopsis: Hendrik wächst in einer behüteten Familie auf, doch Wut und Hass haben ihn in ein radikales Milieu getrieben. Eines Tages begegnet er mit seinen Freunden Max und Gabriel einem jungen Türken im Park. Max und Gabriel greifen ihn an, reißen ihm die Jacke herunter und beschimpfen ihn. Hendrik tritt den Jungen und beteiligt sich an den Demütigungen. Erst jetzt beginnen erste Zweifel in ihm zu keimen, doch er lässt die Tat geschehen und nimmt dem Jungen verletzt liegen. Diese Gewalttat bleibt tief in seinem Gedächtnis verankert..
Am Abend wird Hendrik von Schuldgefühlen geplagt. Beim Abendessen sitzt er schweigend, später blickt er im Bad in den Spiegel und sieht vor seinem inneren Auge das verletzte, ängstliche Gesicht des Jungen. Diese Vision verfolgt ihn in Gedanken und raubt ihm den Schlaf. Zum ersten Mal spürt er Empathie und beginnt, seine eigenen Handlungen zu hinterfragen.
In den folgenden Tagen zieht Hendrik sich zunehmend von Max und Gabriel zurück. Sie bemerken seine Distanz und bedrohen ihn, doch Hendrik bleibt stark und beginnt, sich von alten Freundschaften und der Ideologie zu lösen. Über Kontakte an seiner Schule findet er schließlich die Möglichkeit, den Jungen aufzusuchen.
Beim ersten Treffen erschreckt der Junge sich sehr , doch Hendrik bleibt beharrlich, erklärt seine Reue und den inneren Wandel, den die Gewalttat in ihm ausgelöst hat. Nach anfänglicher Skepsis gelingt es ihnen, Vertrauen aufzubauen und offen über ihre Erfahrungen zu sprechen. Hendrik erkennt, dass Veränderung möglich ist, wenn man den Mut hat, sich seinen Fehler einzugestehen.
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