Wir casten hier für unseren Hauptcharakter sowohl eine jüngere Version (im Drehbuch Johnny genannt) als auch eine ältere Version (im Drehbuch John genannt).
John ist ein Mann um die dreißig. Auf den ersten Blick mag er unauffällige Gesichtszüge haben, die aber als attraktiv empfunden werden, sobald seine Emotionen darüber flackern. Er wird von anderen als freundlicher, besonnener Zeitgenosse eingeschätzt, und als sehr intelligent wahrgenommen. Er ist studierter Biologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Universität im Bereich Molekularbiologie. Sein großer Traum war es einmal, Astronaut zu werden, jedoch hat er diesen Traum nie verwirklicht.
John ist von Natur aus ein intelligenter und ruhiger Mensch, dem eine tiefe Unsicherheit innewohnt. Dadurch hat der sich stets brav an sein eigenes Umfeld angepasst. So ging er auch dem Wunsch seiner Eltern nach, etwas „Richtiges“ zu studieren, um später einen „echten“ Beruf und eine sichere Arbeitsstelle zu haben. Nach einem Biologiestudium ist er nun also wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Universität im Bereich Molekularbiologie. Er hat sich schon früh für alles Mögliche interessiert und viel gelesen. Im Laufe seiner Kindheit kristallisierte sich immer deutlicher eine starke Faszination mit allem, was mit dem Weltall zu tun hat, heraus.
Kindheit und Eltern
Er hat erfolgsorientierte, aber auf keinen Fall lieblose Eltern. Sie selbst haben erfolgreiche Karrieren, und wollten für ihren Sohn das Gleiche – so bestärkten sie ihn nie in seinem Wunsch, Astronaut zu werden. Im Gegenteil, aus Sorge um die sichere Zukunft ihres Sohnes rieten sie ihm sogar aktiv davon ab. Ihm sollte es immer gut gehen. Er bekam Sätze wie „Das schaffst du nicht, da gibt es zehntausende Bewerber für.“ und „Die sportliche Prüfung schaffst du nicht, dafür bist du viel zu dürr.“, zu hören, sobald er seinen pragmatischen Eltern gegenüber erwähnte, er wolle Astronaut werden.
Aktuelle Lage
Er ist nicht unglücklich, aber stets irgendwie traurig. Seine eigene Unzufriedenheit wird ihm erst richtig bewusst, als er im Radio einer Sendung über das Weltall zuhört. Dadurch wird er wieder an seinen eigenen Traum erinnert, Astronaut zu werden, der in seinem Alltag nach und nach verloren gegangen ist. Er merkt, dass er den eigenen Erwartungen an sich selbst nie nachgegangen ist, weil er immer viel zu sehr damit beschäftigt war, die Erwartungen anderer zu erfüllen. Und auch auf die Gefahr hin, dass er scheitern könnte, er beschließt endlich, dies zu ändern, und nimmt sein eigenes Leben in die Hand.
Zu Johnny:
Johnny ist das jüngere Ich des Hauptprotagonisten John, das in Johns Gedankenwelt vorkommt und ihm vor Augen führt, dass er etwas an seiner Lage ändern kann (und muss). Er ist John im Alter von 18 bis 25 Jahren, mit einem Gesicht, über das stets ungebremst die volle Bandbreite seiner Emotionen flackert.
Synopsis
In einem Café wird ein Mann durch eine Radiosendung an seine eigenen Träume erinnert und kommt zu der Erkenntnis, dass er sein Leben doch noch verändern kann.
Hier wird die Geschichte von John erzählt. An einem kühlen, verregneten Novembernachmittag sitzt er wie jede Woche im Café um die Ecke, um sich von einem langen Arbeitstag zu erholen und seiner Lieblingssendung im Radio zuzuhören. Diese Woche ist das Thema der Sendung das Weltall. So fühlt sich John auf einen Schlag an seinen früheren Lebenstraum erinnert, Astronaut zu werden.
John gehört zu der Sorte Mensch, die sich stets brav den Erwartungen anderer anpassen und dabei gar nicht erst merken, dass sie die eigenen Erwartungen an sich selbst komplett vernachlässigen. So hat er seinen Lebenstraum, Astronaut zu werden, nie verwirklicht, und stattdessen das gemacht, was ihm seine Eltern geraten haben: Biologie studiert und die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters an einer Uni angenommen.
Nun lebt er vor sich hin und ist nicht direkt unglücklich, aber stets ein wenig traurig. Sternstunde zeigt den Moment, in dem ihm der Grund für seine Traurigkeit endgültig vor Augen geführt wird, und in dem er beschließt, etwas daran zu ändern.
Zu Beginn sind wir noch mit John im Café, dann begeben wir uns immer wieder auf eine weite Ebene an einem See. Hier, in Johns Gedankenwelt, begegnet dieser im wahrsten Sinne des Wortes dem eigenen Ich – einem jüngeren Ich, das John vehement - und später auch verzweifelt – nach und nach die eigene Lage vor Augen führt. Als John danach am Verzweifeln ist, weil er nicht weiß, wie er jetzt weitermachen kann, geschieht das kleine Wunder: Die Astrophysikerin, die in der Radiosendung interviewt wurde, teilt mit, dass die ESA studierte Biologen für eine Weltraummission sucht.
Und John, dem stets gesagt wurde, dass er dies nie schaffen würde, dass es zu viele Bewerber dafür gibt, dass er die körperliche Prüfung nie bestehen wird, nimmt seinen Mut zusammen. Er macht sich auf und meldet sich für das Auswahlverfahren an. Am Ende erfahren wir, dass er es tatsächlich geschafft hat.
Bei Interesse senden Sie bitte Folgendes an uns:
- 1-2 aktuelle Fotos (Porträt und ganze Figur)
- Angabe der Körpergröße
- Showreel (als Link), gerne vom bereitgestellten Drehbuchausschnitt
- Wohnort und Verfügbarkeit im Drehzeitraum
- Ihre Kontaktdaten (E-Mail, optional auch Mobil)
Telefon: | 0221 - 94 65 56 20 |
E-Mail: | info@casting-network.de |
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