Ich suche für meinen Kurzfilm jemanden, der Noé spielt. Noé ist 15, eher ruhig und ein bisschen verträumt. Er wirkt manchmal schüchtern, hat aber eine warmherzige, offene Art. Draußen fühlt er sich am wohlsten – barfuß im Gras, mit Grasflecken auf dem Shirt.
Im Film verbringt er den Sommer mit zwei Mädchen in der Natur – sie rennen durch Felder, schwimmen im See, sammeln Brombeeren, bauen sich ihre eigene kleine Welt.
Noé beobachtet viel, macht nicht viel Wirbel um sich, aber ist trotzdem mittendrin. Lola flirtet gern – auch mit ihm – und obwohl er eher zurückhaltend ist, lässt er sich darauf ein. Gleichzeitig ist er derjenige, der merkt, wenn Lina stiller wird, der ihr eine Jacke umlegt oder einfach nur neben ihr sitzt.
Es geht nicht um klassische Liebesgeschichten, sondern eher um diese kleinen, stillen Momente, in denen etwas passiert. Nähe, Zärtlichkeit, das erste Gefühl von „etwas Neuem“. Ohne viele Worte.
Du musst kein Profi sein. Viel wichtiger ist, dass du Lust hast, eine leise, gefühlvolle Figur zu spielen. Der Film hat keine Dialoge, lebt aber stark von Mimik, Ausstrahlung und Präsenz.
Projektname (Arbeitstitel): Zwei Wochen Sommer
Format: Kurzfilm (ca. 15 Minuten)
Genre: Coming-of-Age / Queeres Jugenddrama
Drehzeitraum: 15.06, 22.06., 06.07. (evtl. 08.06.)
Drehort: Odenwald Hessen
Regie/Drehbuch: Marie Strüb
Inhalt: Der Film erzählt von Lina, 14, die mit ihren Eltern den Sommer auf dem Land verbringt. Dort lernt sie Lola (15) und Noé (15) kennen – zwei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zwischen Wiesen, Wäldern und dem See verbringen die drei einen scheinbar endlosen Sommer zusammen.
Ohne viele Worte, nur durch Blicke, Berührungen und gemeinsames Schweigen, beginnt Lina ein neues Gefühl in sich zu spüren: eine zarte, queere Anziehung – zu beiden.
Der Film beobachtet diesen schwebenden Zustand zwischen Kindheit und Jugend, zwischen Freundschaft und etwas, das mehr sein könnte. Es geht um Unsicherheit, um Leichtigkeit und um das langsame Begreifen, dass sich etwas in einem verändert – und dass das okay ist.
Stil: Der Film verzichtet bewusst auf Dialog. Er erzählt rein visuell – durch Nähe, Rhythmus, Licht und Körperlichkeit. Es geht nicht um Handlung im klassischen Sinn, sondern um ein Gefühl, das sich durch Bilder transportiert. Alles spielt sich draußen ab: Natur ist der Hauptspielort – keine Erwachsenen, kein Haus, keine Ablenkung. Nur die drei Jugendlichen und der Sommer.
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